Methoden zur Selbstreflexion: Wie man die Lücke zwischen beabsichtigten und tatsächlichen Handlungen schließen kann

Wer kennt es nicht: wenn man in einer kom­pli­zier­ten, emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen Situa­ti­on steckt oder vor einer beson­ders schwie­ri­gen Ent­schei­dung steht, dann han­delt man oft auto­ma­tisch, und hin­ter­her ärgert man sich und sagt sich, eigent­lich hät­te ich anders han­deln müs­sen und nicht so. Bei­spiels­wei­se im Mit­ar­bei­ter­ge­spräch: man führt dem betref­fen­den Kol­le­gen erst ein­mal vor Augen, was er… Metho­den zur Selbst­re­fle­xi­on: Wie man die Lücke zwi­schen beab­sich­tig­ten und tat­säch­li­chen Hand­lun­gen schlie­ßen kann weiterlesen

Learning Stories

Es ist mitt­ler­wei­le ein Gemein­platz, dass die Ver­net­zung von Abläu­fen der­art zunimmt, dass ein­zel­ne Per­so­nen zuneh­mend Schwie­rig­kei­ten haben, ihre Auf­ga­ben und vor allem deren Ver­net­zungs­ef­fek­te voll­stän­dig zu über­bli­cken. Man gehört zu meh­re­ren Pro­jek­ten, Teams, Pro­zes­sen etc. Abläu­fe wer­den gleich­zei­tig so kom­plex, dass die bereichs­über­grei­fen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on zur essen­ti­el­len Varia­ble für die Effi­zi­enz von Unter­neh­men wird. So zei­gen… Lear­ning Sto­ries weiterlesen

Vom Wert der Methode des reflektierenden Teams

Kürz­lich wur­de ich zu einer Kri­sen­in­ter­ven­ti­on in einem seit lan­ger Zeit bestehen­dem Team geru­fen. Es zeig­te sich schnell, dass – wie häu­fig – eine Mehr­heit der Grup­pe Druck auf eine Min­der­heit aus­ge­übt hat­te. Bei­de Sei­ten hat­ten – und auch das ist oft zu beob­ach­ten – gute Begrün­dun­gen für ihren jewei­li­gen Stand­punkt. Bei­de Sei­ten begrün­de­ten ihre… Vom Wert der Metho­de des reflek­tie­ren­den Teams weiterlesen

Reflecting Team

Die Metho­de stammt aus dem Kon­text sys­te­misch ori­en­tier­ter Inter­ven­tio­nen. Ursprüng­lich im the­ra­peu­ti­schen Bereich ent­wi­ckelt, fin­det die Metho­de heu­te viel­fach auch in päd­ago­gi­schen Zusam­men­hän­gen, im Trai­ning sowie im Kon­text von Eva­lua­tio­nen Anwen­dung. Abbil­dung: Mög­li­ches Set­ting bei der Durch­füh­rung eines „Reflek­tie­ren­den Teams“Vorgehensweise: Vor­ge­hens­wei­se: Eine Vari­an­te die­ser Metho­de bie­tet jeweils einer Per­son aus dem Team bzw. der Grup­pe… Reflec­ting Team weiterlesen

Edgar Scheins „Lagerfeuer-Übung“

Das Ziel die­ser Übung ist es, mul­ti­kul­tu­rel­len Teams dabei zu hel­fen, eine sta­bi­le Bezie­hung auf­zu­bau­en, indem ein dia­lo­gi­scher Pro­zess und ein Ver­trau­ens­kli­ma geschaf­fen wer­den. Mit Hil­fe die­ser Übung ler­nen Sie, mit erns­ten Miss­ver­ständ­nis­sen in Situa­tio­nen umzu­ge­hen, an denen Per­so­nen aus unter­schied­li­chen Kul­tu­ren betei­ligt sind. Die Teil­neh­mer sit­zen in einem Kreis oder um einen Tisch mit eini­gen… Edgar Scheins „Lager­feu­er-Übung“ weiterlesen

Effektivere Besprechungen

In einem Trai­ning zur Gestal­tung und Mode­ra­ti­on effek­ti­ve­rer Bespre­chun­gen mit Qua­li­täts­be­auf­trag­ten lau­te­ten die Leit­fra­gen: Wie kön­nen Bespre­chun­gen zügi­ger und abwechs­lungs­rei­cher gestal­tet wer­den? Wie kann man zurück­hal­ten­de oder sogar inak­ti­ve Teil­neh­mer stär­ker ein­be­zie­hen und moti­vie­ren? Eine Teil­neh­me­rin schil­der­te, dass QM-Bespre­chun­­gen immer nach dem glei­chen Mus­ter ver­lau­fen. Man trifft sich ein­mal im Monat. Es gibt Kaf­fee und… Effek­ti­ve­re Bespre­chun­gen weiterlesen

Gesund bleiben im Jobcenter: Gesprächsführung für Fallmanager und Jobcoaches

Auf dem Sym­po­si­um »Arbeit und Gesund­heit«, das vor eini­gen Tagen an der Dres­den Inter­na­tio­nal Uni­ver­si­ty statt­fand, hat­te ich die Gele­gen­heit, gemein­sam mit Ina Jäkel einen Work­shop zu gestal­ten. Die Teil­neh­mer des Sym­po­si­ums waren Mit­ar­bei­ter und Füh­rungs­kräf­te von Job­cen­tern und ihren Dienst­leis­tern, also Men­schen, die jeden Tag vor der Her­aus­for­de­rung ste­hen, zwei – auf den ers­ten… Gesund blei­ben im Job­cen­ter: Gesprächs­füh­rung für Fall­ma­na­ger und Job­coa­ches weiterlesen

Was am Ende bleibt oder: Welche Fragen wirklich helfen, die persönliche Work-Life-Balance zu finden

In der ver­gan­ge­nen Woche frag­ten die Teil­neh­mer eines Füh­rungs­kräf­te­trai­nings nach Stra­te­gien für eine funk­tio­nie­ren­de Work-Life-Balan­ce. Eine aktu­el­le Stu­die zeigt, dass Burn­out offen­sicht­lich doch kei­ne so gro­ße Bedeu­tung hat, wie viel­fach befürch­tet wur­de. Also doch nur ein Mode­the­ma? Die Dia­gno­se Burn­out ist sehr spe­zi­fisch und des­halb nicht ein­fach zu stel­len. Es liegt daher näher, die Ent­wick­lung… Was am Ende bleibt oder: Wel­che Fra­gen wirk­lich hel­fen, die per­sön­li­che Work-Life-Balan­ce zu fin­den weiterlesen

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Die Moderation von Kontinuierlichen Verbesserungsprozessen

Kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rungs­pro­zes­se (KVP) rich­ten ihr Augen­merk auf die ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung bestehen­der Arbeits­ab­läu­fe. Die zugrun­de lie­gen­de Erkennt­nis lau­tet, dass es kei­ne opti­ma­len Abläu­fe gibt, son­dern sich Kun­den­wün­sche eben­so schnell ändern kön­nen wie es neue Erfin­dun­gen, bes­se­re Maschi­nen oder stei­gen­de Prei­se gibt – alles Fak­to­ren, an die sich stän­dig ange­passt wer­den muss. „In der Ruhe liegt die… Die Mode­ra­ti­on von Kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rungs­pro­zes­sen weiterlesen

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Moderationsmethoden und die Rolle des Moderators

Wenn es um das The­ma Mode­ra­ti­on geht, so sind zunächst eini­ge Unter­schei­dun­gen wich­tig: Die Mode­ra­ti­on von klei­ne­ren Grup­pen (bspw. Teams oder Füh­rungs­kräf­te­run­den) unter­schei­det sich metho­disch von der Mode­ra­ti­on grö­ße­rer Grup­pen. Die Gren­ze ver­läuft flie­ßend zwi­schen ca. zehn und ca. zwan­zig Per­so­nen. Es kann also Grup­pen mit 15 Per­so­nen geben, für die durch­aus eine Groß­grup­pen­va­ri­an­te in… Mode­ra­ti­ons­me­tho­den und die Rol­le des Mode­ra­tors weiterlesen

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Prozessorientierte Moderationsmethoden für kleinere Gruppen

Die fol­gen­den bei­den Abbil­dun­gen bie­ten einen Leit­fa­den zur Gestal­tung ein­fa­cher, eher pro­zess­ori­en­tier­ter (offe­ne Her­an­ge­hens­wei­se, nach­steu­ern, visua­li­sie­ren, zusam­men­fas­sen) Mode­ra­ti­ons­set­tings für klei­ne­re Grup­pen. Das dar­ge­stell­te Pha­sen­mo­dell und die metho­di­schen Vari­an­ten sind the­ma­tisch sehr fle­xi­bel ein­setz­bar und für vie­le Arten von Work­shops (bspw. Pro­blem­lö­se­sze­na­ri­en, Ideen­ent­wick­lung) geeig­net. Unge­eig­net sind sie nach unse­rer Erfah­rung in Fäl­len, die etwas mit »alten«… Pro­zess­ori­en­tier­te Mode­ra­ti­ons­me­tho­den für klei­ne­re Grup­pen weiterlesen

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Die Möglichkeiten von Moderatoren, bei Störungen zu intervenieren oder: Was tun, wenn es brenzlig wird?

Eine der häu­figs­ten Fra­gen in Trai­nings ist die nach den Hand­lungs­mög­lich­kei­ten in schwie­ri­gen bzw. kon­flikt­haf­ten Situa­tio­nen. Es gibt zwar kei­ne Stan­dard­re­zep­tur, und auf die Fra­ge nach Tricks und Knif­fen lau­tet die Ant­wort, dass die­se nur so lan­ge funk­tio­nie­ren, bis sie durch­schaut wer­den, was pro­ble­ma­ti­sche Situa­tio­nen dann noch schwie­ri­ger macht. Ein kur­zer Satz hilft jedoch wirk­lich… Die Mög­lich­kei­ten von Mode­ra­to­ren, bei Stö­run­gen zu inter­ve­nie­ren oder: Was tun, wenn es brenz­lig wird? weiterlesen

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Für größere Gruppen: Die Methode »World Café«

Wenn es dar­um geht, bestimm­te Fra­gen in grö­ße­ren Grup­pen zu dis­ku­tie­ren oder gemein­sam auf neue Ideen oder Lösun­gen zu kom­men, grei­fen vie­le Mode­ra­to­ren zur Metho­de »World Café« oder zu Vari­an­ten davon. Grob zusam­men­ge­fasst muss man über die­se Metho­de fol­gen­des wis­sen: Nach dem Mot­to, die unge­zwun­ge­ne Atmo­sphä­re einer Kaf­fee­pau­se zum Prin­zip zu machen, geht die Metho­de von der… Für grö­ße­re Grup­pen: Die Metho­de »World Café« weiterlesen

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Die Bearbeitung von Konflikten in Teams

„Ana­ly­siert man das Gesche­hen in Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen, so wird man zunächst zwei ›Büh­nen‹ vor­fin­den. Auf der ers­ten, sicht­ba­ren Büh­ne fin­det das beob­acht­ba­re, qua­si offi­zi­el­le Gesche­hen statt. Auf der zwei­ten, unsicht­ba­ren Büh­ne fin­det der infor­mel­le, des­halb aber nicht weni­ger wirk­sa­me Teil des Gesche­hens statt. So mag zum Bei­spiel ›Sagen‹ und ›Tun‹ bei eini­gen Per­so­nen weit… Die Bear­bei­tung von Kon­flik­ten in Teams weiterlesen

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Die Methode „Lebende Skulptur“

Die­se Metho­de wird in grup­pen­dy­na­mi­schen Trai­nings (bei­spiels­wei­se in Kon­flikt­trai­nings), in der psy­cho­so­zia­len Bera­tung (z. B. Fami­li­en­be­ra­tung) und in vie­len ande­ren Anwen­dungs­be­rei­chen ein­ge­setzt. Die Leben­de Skulp­tur zeich­net sich durch eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und brei­te Ein­satz­mög­lich­kei­ten aus. Ähn­lich dem Sozio­gramm dient die Metho­de einer­seits der Dar­stel­lung und Bear­bei­tung von Ist-Situa­­tio­­nen, ande­rer­seits ermög­licht die Leben­de Skulp­tur vor allem… Die Metho­de „Leben­de Skulp­tur“ weiterlesen

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Das methodische Spektrum von Teamentwicklungen

Die wich­tigs­ten Fra­gen am Anfang von Team­ent­wick­lun­gen sind: Was soll genau erreicht wer­den? Und: Wie bedeut­sam ist es, dass die­se Zie­le erreicht wer­den? Es gibt, was die metho­di­schen Vari­an­ten von Team­ent­wick­lun­gen betrifft, ein Spek­trum von Mög­lich­kei­ten. Geht es eher um die För­de­rung des Zusam­men­halts ist ein ein­ma­li­ges Event mit Koope­ra­ti­ons­er­fah­run­gen (Klet­ter­park, Geo­caching, Pfer­de etc.) sinn­voll.… Das metho­di­sche Spek­trum von Team­ent­wick­lun­gen weiterlesen

Der fehlende Blick: über Wissen, das den Umgang mit Menschen betrifft

Wird von Wis­sen gespro­chen, dann geht es häu­fig um etwas, das man mit Wor­ten beschrei­ben oder in For­meln dar­stel­len kann. Die­ses Wis­sen, so meint man, kön­ne man spei­chern, um es ande­ren zugäng­lich zu machen. Solan­ge es um For­meln oder Beschrei­bun­gen geht, mag das stim­men. Aber es stimmt nicht für den Umgang mit Men­schen. Kürz­lich wur­den… Der feh­len­de Blick: über Wis­sen, das den Umgang mit Men­schen betrifft weiterlesen