Befragungen und Analysen

Was uns antreibt, ist die Fra­ge, wie sich kom­ple­xe Pro­zes­se ver­ste­hen las­sen. Edgar Schein hat ein­mal gesagt, dass wir uns, was unser Wis­sen über Orga­ni­sa­tio­nen angeht, noch in einer Art vor-dar­wi­ni­schen Zeit­al­ters befin­den, dass aber die Suche nach Ant­wor­ten auf die Fra­ge, wie Orga­ni­sa­tio­nen funk­tio­nie­ren, sehr viel Freu­de mache.

Uns geht es eben­so: Kom­ple­xe Phä­no­me­ne zu ver­ste­hen ist nicht ein­fach. Wenn man sich aber invol­viert, die Han­deln­den befragt und ihre Kul­tur beob­ach­tet, beginnt man zu ver­ste­hen. Was in einem Fall gut funk­tio­niert, muss in einem ande­ren noch lan­ge nicht funk­tio­nie­ren. Des­halb sind Lehr­bü­cher und Best-prac­ti­ce Bei­spie­le nur bedingt hilf­reich. Die Betei­lig­ten ler­nen zudem nur dann etwas, wenn Feh­ler pas­sie­ren oder etwas zum ers­ten Mal gelingt. Das erfor­dert gute Beob­ach­tung, umfas­sen­de Ana­ly­sen und ein­ge­hen­de Reflexion.

Wir haben uns auf Befra­gun­gen spe­zia­li­siert und ver­fü­gen über ein brei­tes Reper­toire sozi­al­wis­sen­schaft­li­cher Ana­ly­se­me­tho­den von fra­ge­bo­gen­ba­sier­ten Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen über Online-Sur­veys bis hin zu Inter­viewstu­di­en und teil­neh­men­der Beobachtung.

Aus­ge­wähl­te Referenzen:

Lau­sitz-Moni­tor: Ent­wick­lung und Rea­li­sie­rung einer reprä­sen­ta­ti­ven Bevöl­ke­rungs­be­fra­gung zum Struk­tur­wan­del in der Lau­sitz (gemein­sam mit Ste­fan Bisch­off von MAS Part­ners). Die Ergeb­nis­se fin­den Sie auf der Web­site www.lausitz-monitor.de. Lesen Sie zudem einen aus­führ­li­chen Arti­kel zu den Ergeb­nis­sen in der Lau­sit­zer Rund­schau sowie ein Inter­view in der Säch­si­schen Zei­tung zur Inter­pre­ta­ti­on der Ergebnisse.

Ent­wick­lung und Durch­füh­rung von Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen in Unter­neh­men und sozia­len Orga­ni­sa­tio­nen u.a. zu fol­gen­den The­men: Mit­ar­bei­ter­bin­dung und ‑moti­va­ti­on, Arbeit­ge­ber­at­trak­ti­vi­tät, Füh­rung, Orga­ni­sa­ti­ons­kul­tur, Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit, Arbeits­be­las­tung und Stress; Bera­tung der Unter­neh­men auf Grund­la­ge der Befragungsergebnisse

Als Bench­mark bzw. Ver­gleichs­grund­la­ge für die Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen füh­ren wir gemein­sam mit den Markt­for­schern von MAS Part­ners und der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­agen­tur KOCMOC alle zwei Jah­re die für Sach­sen, Sach­sen-Anhalt und Thü­rin­gen reprä­sen­ta­ti­ve MAS Mit­ar­bei­ter­stu­die Mit­tel­deutsch­land durch. Hier fin­den Sie die wesent­li­chen Ergeb­nis­se der Befra­gung aus dem Jahr 2018.

Durch­füh­rung einer Unter­neh­mens­be­fra­gung im Auf­trag der Mar­ke­ting­ge­sell­schaft Ober­lau­sitz (MGO). Der Auf­trag bestand aus den fol­gen­den Schwerpunkten:

  1. Durch­füh­rung von Inter­views mit regio­na­len Unter­neh­mens- und Ver­bands­ver­tre­tern zur Vor­be­rei­tung der Fragebogenentwicklung
  2. Qua­li­ta­ti­ve Daten­aus­wer­tung und Prä­sen­ta­ti­on der Befragungsergebnisse
  3. Ent­wick­lung eines Fragebogens
  4. Durch­füh­rung der Befra­gung mit 400 befrag­ten Unternehmen
  5. Quan­ti­ta­ti­ve Datenauswertung
  6. Prä­sen­ta­ti­on der Ergeb­nis­se und Erstel­len eines schrift­li­chen Ergebnisberichts

Durch­füh­rung von zwei wis­sen­schaft­li­chen Eva­lua­tio­nen im Auf­trag eines Bera­tungs­un­ter­neh­mens: Gegen­stand der Eva­lua­tio­nen waren ein kom­ple­xer Bera­tungs­pro­zess für eine Kom­mu­ne sowie eine Ana­ly­se des Kun­den- und Part­ner­netz­werks des Unter­neh­mens. Ver­wen­de­te Metho­den: Teil­neh­men­de Beob­ach­tung, per­sön­li­che und tele­fo­ni­sche Inter­views (Aus­wer­tung mit Hil­fe qua­li­ta­ti­ver Daten­aus­wer­tungs­me­tho­den); Ent­wick­lung eines quan­ti­ta­ti­ven Fra­ge­bo­gens einschl. Durch­füh­rung und Aus­wer­tung der Befragung.

Durch­füh­rung einer Inter­viewstu­die mit den Geschäfts­füh­rern aller Zulie­fe­rer eines gro­ßen regio­na­len Ener­gie­er­zeu­gers mit einem Jah­res­um­satz ober­halb einer bestimm­ten, regio­nal­wirt­schaft­lich rele­van­ten Grö­ße (Anlass der Stu­die: Eru­ie­rung der Ent­wick­lungs­stra­te­gien der Zulie­fe­rer im Hin­blick auf die Ener­gie­wen­de). Der For­schungs­auf­trag bestand aus fol­gen­den Schritten:

  1. Vor-Inter­views
  2. Erstel­lung eines Interviewleitfadens
  3. Füh­rung der Inter­views im Bun­des­land Sachsen
  4. Aus­wer­tung der qua­li­ta­ti­ven Daten
  5. Erstel­lung eines Ergebnisberichtes