Supervision soll vor allem hilfreich sein. Deshalb darf sich Supervision nach unserem Verständnis nicht in Fallreflexionen erschöpfen, sondern soll zu handlungsorientierten Ergebnissen führen.
Wir haben einen vergleichsweise schnellen, auf Handlungsoptionen fokussierten Supervisionsstil entwickelt. Wir suchen zu Beginn nach möglichst konkreten Fragen und erarbeiten dann praktisch anwendbare Antworten. Dieser Stil wird von unseren Kunden in der Regel als hilfreich empfunden. In wenigen Fällen wurde unsere Art zu arbeiten aber auch als „zu konfrontativ“ beschrieben. Da es wie in jedem Helferberuf nicht nur auf die Methoden und den Stil, sondern auch auf die Beziehung ankommt, bieten wir kostengünstige erste Sitzungen an, um uns bzw. unseren Arbeitsstil kennenzulernen.
Wir sind als Supervisoren auf folgende Berufsgruppen und Einrichtungen spezialisiert:
- Familienhelfer-Teams
- Tagesgruppen
- Stationäre Einrichtungen der Jugendhilfe
- Jobcenter (v.a. Fallmanager)
- Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge
- Migrationsberater-Teams
- Schulen und Kindergärten (hier vor allem bei Teamkonflikten)
Ausgewählte Referenzen
Familienhelfer-Teams: Seit mehr als zehn Jahren arbeiten wir als Supervisoren für Familienhelferteams in Sachsen und Brandenburg in Trägerschaft u.a. des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Diakonie, des Deutschen Kinderschutzbundes sowie bei Fröbel.
Jobcenter: Wir haben als Supervisoren für Fallmanager und Trainer für Gesprächstechniken und Psychohygiene-Seminare u.a. für Jobcenter in den folgenden Städten und Landkreisen gearbeitet: Berlin, Dresden, Hamburg, Landkreis Bautzen, Landkreis Görlitz, Landkreis München, Landkreis Oberspree-Lausitz, Leipzig.
Erstaufnahmeeinrichtungen: Wir haben als Berater und Supervisoren für die Teams zahlreicher, auch sehr großer Flüchtlingsunterkünfte in Sachsen und Brandenburg gearbeitet, darunter Einrichtungen in Dresden, Leipzig und Doberlug-Kirchhain.
Mutter-Kind-Einrichtungen und Tagesgruppen: Wir betreuen als Supervisoren mehrere Mutter-Kind-Einrichtungen und Tagesgruppen in Trägerschaft u.a. des Deutschen Roten Kreuzes, des Deutschen Kinderschutzbundes sowie des Trägers Neu Erleben in Dresden.
Supervision hat eine „Halbwertszeit“
Das bedeutet, dass die Zusammenarbeit zwischen einem Team und einem Supervisor in der Regel für einen Zeitraum von etwa drei bis vier Jahren hilfreich ist. Danach hat man sich so aneinander gewöhnt, dass alle Methoden, Modelle und Metatheorien bekannt sind, das man also bereits ahnt, was die Supervisorin als nächstes sagen oder fragen wird. Dann passiert kaum mehr etwas Neues. Man lernt aber nur etwas, wenn etwas nicht gelungen ist oder zum ersten Mal gelingt. Genau das kann Supervision, wenn sie hilfreich ist: es lässt sich erkennen, was man ggf. besser machen kann und was man gelernt hat. Nach drei bis vier Jahren lässt diese Wirkung jedoch nach, weshalb wir die Zusammenarbeit in der Regel nach spätestens viereinhalb Jahren beenden.