Machiavelli für Manager, oder: Was Führungskräfte von Offizieren lernen können

Gera­de wenn es um das Füh­ren in unüber­sicht­li­chen Situa­tio­nen geht, kön­nen Mana­ger höchst prak­ti­sche Din­ge von Offi­zie­ren und Heer­füh­rern ler­nen. Namen wie Machia­vel­li, von Clau­se­witz oder, aus neue­rer Zeit, van Cre­veld wer­den eben­so gerühmt wie geschol­ten. Der Krieg ist so alt wie die Mensch­heit, und wenn man etwas über den Frie­den ler­nen will, darf man nicht den Frie­den stu­die­ren, son­dern muss sich mit dem Krieg beschäf­ti­gen. So ist es auch in der Wirt­schaft: wenn alles wie von selbst läuft, sieht es aus, als ob es jeder könn­te. Aber wehe, es herrscht gro­ßer Druck, dann sind ande­re Kom­pe­ten­zen gefragt. Im Kri­sen­fall gibt es eine Rei­he mög­li­cher Stra­te­gien – von den ganz „wei­chen“ bis zu den ganz „har­ten“ Vari­an­ten. Ler­nen Sie in unse­ren Trai­nings am kon­kre­ten Bei­spiel, was Machia­vel­li heu­te tun wür­de, und wel­che Mög­lich­kei­ten es gibt, wenn „Schluss mit lus­tig“ ist.

Das Ange­bot rich­tet sich an Füh­rungs­kräf­te, die unter Druck ent­schei­den und han­deln müssen.

Inhalt:

  • Das Stra­te­gi­sche Spek­trum: Mög­li­che Hand­lungs­stra­te­gien von „weich“ bis „hart“, ange­wandt auf kon­kre­te Bei­spie­le und authen­ti­sche Fäl­le, u. a. Fusio­nen, Betriebs­über­nah­men etc.
  • Die Psy­cho­lo­gie der Füh­rung mal anders: Was hilft, wenn das nor­ma­le Reper­toire ver­sagt? Was wür­de Machia­vel­li heu­te machen?
  • Mili­tä­ri­sche Füh­rungs­grund­sät­ze: Was Mana­ger von Offi­zie­ren ler­nen können
  • Klä­rung der Füh­rungs­fä­hig­keit im Pro­zess und Schaf­fung einer ein­heit­li­chen Führungsorganisation
  • Hier­ar­chie und Auto­ri­tät auf der einen und Hand­lungs­frei­heit und Trans­pa­renz auf der ande­ren Sei­te müs­sen kei­ne Gegen­sät­ze sein: Das mili­tä­ri­sche „Füh­ren mit Auf­trag“ als Herz­stück einer eben­so effi­zi­en­ten wie guten Führung.

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Von Jörg Heidig

Dr. Jörg Heidig, Jahrgang 1974, ist Organisationspsychologe, spezialisiert vor allem auf Einsatzorganisationen (Feuerwehr: www.feuerwehrcoach.org, Rettungsdienst, Polizei) und weitere Organisationsformen, die unter 24-Stunden-Bedingungen funktionieren müssen (bspw. Pflegeheime, viele Fabriken). Er war selbst mehrere Jahre im Auslandseinsatz auf dem Balkan und hat Ende der 90er Jahre in Görlitz Kommunikationspsychologie studiert. Er schreibt regelmäßig über seine Arbeit (www.prozesspsychologen.de/blog/) und hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht, darunter u.a. "Gesprächsführung im Jobcenter" oder "Die Kultur der Hinterfragung: Die Dekadenz unserer Kommunikation und ihre Folgen" (gemeinsam mit Dr. Benjamin Zips). Dr. Heidig lebt in der Lausitz und begleitet den Strukturwandel in seiner Heimat gemeinsam mit Stefan Bischoff von MAS Partners mit dem Lausitz-Monitor, einer regelmäßig stattfindenden Bevölkerungsbefragung (www.lausitz-monitor.de). In jüngster Zeit hat Jörg Heidig gemeinsam mit Viktoria Klemm und weiteren Kolleginnen im Landkreis Görlitz einen Familienhilfe-Träger aufgebaut. Dr. Heidig spricht neben seiner Muttersprache fließend Englisch und Bosnisch/Serbisch/Kroatisch sowie Russisch. Er ist an der Landesfeuerwehrschule des Freistaates Sachsen in Nardt und an mehreren Universitäten und Hochschulen als Lehrbeauftragter tätig, darunter an der Hochschule der Sächsischen Polizei und an der Dresden International University. Sie erreichen Dr. Heidig unter der Rufnummer 0174 68 55 023.