Die Zone der nächsten Entwicklung – Was wir von Wygotski für die Inklusion lernen können

Es gibt einen Moment in der Arbeit mit Kin­dern – ob mit oder ohne „Behin­de­rung“ oder „Ent­wick­lungs­her­aus­for­de­rung“ oder wie auch immer man die „Ein­schrän­kung der Chan­cen­gleich­heit“ nen­nen möch­te –, in dem man spürt, dass sie an einer Schwel­le ste­hen: Sie wol­len, sie ahnen, sie ver­su­chen. Aber sie kön­nen noch nicht ganz. Das ist der Punkt, an… Die Zone der nächs­ten Ent­wick­lung – Was wir von Wygot­ski für die Inklu­si­on ler­nen kön­nen weiterlesen

Leitfaden für Kindertagesstätten

Beim Umgang mit (mög­li­cher­wei­se) trau­ma­ti­sier­ten Kin­dern kommt es in Kitas vor allem dar­auf an, Sicher­heit zu ver­mit­teln und Über­for­de­rung zu ver­mei­den. Ggf. sind (anfangs) unter­schied­li­che Regel­sys­te­me anzu­wen­den. Das Ankom­men soll­te lang­sam und sanft erfol­gen. Eben­so sen­si­bel ist zunächst mit der Sprach­bar­rie­re umzu­ge­hen. Die wich­tigs­ten Din­ge sind auch kör­per­sprach­lich mach­bar – und Erzie­he­rin­nen und Erzie­her wis­sen, was damit gemeint ist, denn sie sind auch für die Betreu­ung von Kin­dern aus­ge­bil­det, die noch gar nicht spre­chen können.